Coronoapause? Nicht wirklich …
Liebe Leser*innen,
wie geht es euch in diesen harten Zeiten? Kein Cafébesuch, kein Konzert, keine Fete und zu Reinhards Leidwesen auch keine Bundesliga. Und ein schnelles Ende ist aus Gründen der Vernunft noch nicht abzusehen.
So hoffen wir, dass euch der Virus nicht erwischt hat, dass ihr alle gesund und weiter achtsam seid. Aus dem schönen Satz „My home is my castle“ ist, wie jemand auf Facebook gepostet hat, für unbestimmte Zeit ein „My home is my prison“ geworden. Oft kaum zu ertragen …
Doch damit seid ihr nicht allein, uns geht es genauso. Auch uns fällt manchmal die Decke auf den Kopf, zumal wir auf allen schnell erreichbaren Wegen durch die Felder schon jeden Hundehaufen kennen. Aber wir halten uns an die vorgegebenen Regeln, auch wenn es noch eine Weile bis zu normalen Verhältnissen dauern kann. Wir wollen ja noch unseren Blog in ein gedrucktes Buch verwandeln. Und das geht nur, wenn wir gesund bleiben – und ihr uns helft.
Zugegeben: Der Buchhandel ist zurzeit fast auf Null geschrumpft und auch die Produktion von Büchern ist mangels Nachfrage vielfach ausgedünnt oder gestoppt worden. So bleibt wenigstens Zeit zum Nachdenken – nicht nur für uns, sondern vielleicht auch für euch.
Wir sind nämlich immer noch unentschieden, welche Episode unserer Reise wir an den Anfang unseres Buches stellen sollen – als „Pageturner“ oder „Cliffhanger“, der die Lesenden dazu bringt, anschließend unserem Weg durch Asien und den Balkan von Anfang an zu folgen.
Und jetzt seid ihr dran! Wir brauchen nämlich euren Rat. Womit sollen wir beginnen? Welches unserer Erlebnisse hat euch so gefesselt, dass ihr unbedingt weiterlesen wolltet?
Wir sind gespannt auf euer Feedback per Kommentar hier oder bei Facebook oder klassisch per Mail.
Lieben Dank und frohe Ostern euch allen!
Christiane & Reinhard
10 thoughts on “Coronoapause? Nicht wirklich …”
Hallo Ihr 2,
Vielleicht sollte der Titel Eures Buches so heißen, wie Eure Freunde Heidi und Bodo es eigentlich für das Anfangskapitel vorschlagen: Shiraz – die Geschichte einer Freundschaft fürs Leben. oder ähnlich.
Ute
Das wäre sicher auch ein schöner Titel, aber wir haben uns schon für einen anderen entschieden.
(Mit) Rucksack und Rentner durch die Welt
Wiedererkennungseffekt wäre gegeben und wir wollen explizit die Zielgruppe der Älteren ansprechen, die Reinhards Bedenken, Stimmungen und Krisen sicher gut nachempfinden können. 😉
Ihr Lieben,
es ist Ostern, diesmal unter den Corona Maßnahmen anders als sonst!
Super, dass Ihr die Zeit nutzt, Euer Vorhaben in die Tat umzusetzen!
Im April/Mai/August/September des letzten Jahres habt Ihr Euch im Iran aufgehalten; das waren für uns ganz besondere Erlebnisse und Emotionen pur!
„Shiraz – die Geschichte einer Freundschaft für‘s Leben“
Dem können wir nichts hinzufügen!
Viel Spaß beim Schreiben!
Vielen Dank, liebe Heidi. Sieht so aus, als müssten unsere iranischen Freunde das erste Kapitel rocken 🙂
Liebe Heimkehrer,
ich fand eigentlich alle Eure Berichte sehr spannend. Sie haben mich gefesselt und ich habe immer mit Spannung auf den nächsten gewartet. Fast habe ich mir Sorgen gemacht, wenn länger Sendepause war.
Bei euch kommen immer wieder die Freundschaften aus Tabriz vor. Warum nicht damit anfangen und aufhören.
Der Boden ist dann gespannt.
Euch weiterhin alles Gute hier in den wegen Corona sehr unruhigen Zeiten.
Ute Backenstoss
Danke für die Anregung. Bisher sind die Vorschläge, die uns auf verschiedenen Kanälen erreicht, tatsächlich Pro Iran und die Freundschaft, die wir dort geschlossen haben. 🙂
Liebe Christiane, lieber Reinhard,
Iran-Episode!!!!
War so anrührend, die Begegnung mit dem jungen Ehepaar – und ihr seid ja noch ein zweites Mal hingefahren!
Lg und bleibt gesund,
bis hoffentlich bald mal wieder live!
Anne-Kathrin
Danke, klare Statements wie diese helfen sehr weiter. 👍 Bleib du auch gesund.
Was haltet ihr von der allereinfachsten aller Reihenfolgen: der chronologischen? (Sehr) Frei nach Ockham: Das Einfachste ist oft auch das Beste.
Als Einleitung eine Beschreibung eurer Motivation, eure Kriterien für die Reiseziele und die Auswahl eures Gepäcks, dann eure Vorbereitungen bis zur Abreise mit Tücken.
Für weitere Banalitäten und Selbstverständlichkeiten stehe ich euch gerne zur Verfügung.
Neee, Axelhase, du denkst zu sehr wie ein Programmierer. Das Buch soll kein PAP sein, sondern von Seite 1, Zeile 1 an zum Weiterlesen verführen. Trotzdem danke für den Vorschlag. Den haben wir zu Beginn natürlich auch diskutiert 😉