Was auf keinen Fall „PASS“ieren sollte
Unsere Tage am Ngwe Saung Beach beginnen so verschlafen, wie sie enden werden. Nach einer Nachtfahrt von sieben Stunden legen wir den letzten Kilometer in einem schwankenden Tuk Tuk zurück. Richtig wach werden wir davon auch nicht. Der Bungalowpark, in dem wir wohnen werden, liegt noch im Dunkeln. Aber als der Fahrer den Motor ausstellt, weht ein wunderbares Rauschen zu uns herüber.
„Hör mal! Das Meer!“
„Ja“, murmelt Chrissie, die noch kaputter ist als ich.
Die Rezeption liegt in einer großen, nach allen Seiten offenen Halle mit Holzdach. Hinter dem Tresen taucht der Hotelangestellte von der Nachtschicht auf – offenbar aus einem süßen Traum gerissen. Er blättert in den Anmeldeunterlagen, nickt und nimmt die Pässe entgegen. „Können wir das morgen erledigen?“
„Klar!“
Dann führt er uns über sparsam beleuchtete Kieswege zu unserem Bungalow, schließt auf, zeigt uns den Lichtschalter und das Bad und wünscht uns eine gute Nacht. Sie wird für uns noch sechs Stunden dauern – der Schlaf ist uns wichtiger als das Frühstück. Trotzdem lassen wir es uns nicht nehmen, die 30 Meter bis zum Stand zu laufen und auf ein paar faule Tage anzustoßen.
Und die folgen tatsächlich. Zwei Tage mit Regen und zwei wunderschöne Sonnentage, an denen zunächst nichts passiert, was berichtenswert wäre.
Aber am vorletzten Abend macht Chrissie sich so langsam Gedanken, wie wir unser nächstes Ziele ansteuern könnten: Bagan, eine Stadt weit in Richtung Nordost – berühmt dafür, dass es dort mehr Pagoden, Stupas und Klöster gibt als Reiskörner in China …
Aber wie kommen wir dahin? Die Buslinie, mit der wir gekommen sind, führt nicht weiter, sondern nur zurück nach Yangon. Ein Bus nach Bagan sei vom Resort aus im Umkreis von mehr als 100 Kilometern nicht zu erreichen. Wenn wir kein Taxi nehmen wollten, müssten wir also zuerst zurück nach Yangon. Heißt es, bzw. sagt uns einer der wenigen Hotelangestellten, die Englisch sprechen. Er heißt Aung Swe und schein ein netter Kerl zu sein. Allerdings sieht er mit seinem Dreitagebart und den Narben in seinem Gesicht eher aus wie einer der klassischen Halunken aus einem Western. Seine Betelnusszahnzwischenräume verstärken diesen Eindruck noch.
„Sicher?“, fragt Chrissie, die sich das nicht vorstellen kann. Aber der Aung bleibt dabei. „Es gibt keine andere Möglichkeit. Es sei denn, ihr nehmt ein Privattaxi.“
Für mehrere hundert Kilometer? Nee …
Dann hat er eine Eingebung. Sein Schwager könne uns mit seinem Privatwagen nach Bagan bringen. Er könne gern nachfragen, aber an einem Tag würde er die Strecke nicht fahren. Schlechte Straßen, lange Fahrt. Nach mehreren Blicken auf die Karten fällt uns die Stadt Pyay auf. Wenn wir dort eine Nacht blieben und dann mit dem Bus weiterführen …
Der Schwager wird angerufen. Burmesischer Wortwechsel. „Für nur 200 Dollar fährt euch mein Schwager. Das ist ein guter Preis.“
Wir schlucken. So viel Geld für 8 Stunden Fahrersparnis. Wir handeln. Am Ende einigen wir uns auf 160$. All inc.. Fahrer, Sprit und auch seine privaten Ausgaben für Übernachtung und Verpflegung.
Abgemacht.
Einige Stunden später spricht uns Aung wieder an. „Mein Schwager fragt, ob er seine Frau mitnehmen kann.“
„Äh …“
„Die macht sich Sorgen, dass er betrunken zurück fährt.“
Okaaaaay ….wir haben nichts dagegen.
Irgendwie lässt der Deal Chrissie keine Ruhe. Selbst wenn man Sprit und Übernachtung abzöge, bliebe von den 160 Dollars noch genug übrig, um in Myanmar eine Menge Puppen tanzen zu lassen …
Chrissie klemmt sich nochmal hinter ihr iPad und schreibt eine Mail an unser Hotel in Pyay. Antwort: Natürlich gibt es ein Shared Taxi. Ihr könnt von Ngwe Saung nach Pathein und von dort nach Pyay fahren.
Einige weitere getauschte Textnachrichten haben wir den Namen eines Fahrers und eine Telefonnummer. Gesamtkosten für die Fahrt nach Pyay von Pathein aus: 30.000 MMK, weniger als 20€ für uns beide zusammen.
„Wenn wir einmal in Pyay sind, ist alles einfach“, erklärt mir Chrissie. „Von da aus geht es mit verschiedenen Busanbietern weiter nach Bagan.“
Puh! Klingt alles etwas verwirrend an, aber Myanmar hat eine ähnlich komplizierte Geografie wie Borneo. Nur wird hier die kürzeste Strecke oft nicht von Grenzen blockiert, sondern davon, dass es hier unendliche Reisfelder gibt und nur wenige Menschen, die sich das Busfahren leisten können.
Wir gehen noch mal zur Rezeption – und die Leitung des Hotels kennt jemanden, der uns für einen akzeptablen Preis zum Busbahnhof nach Pathein fährt. Wir sagen dem Schwager des Schwagers ab und unser Mann wird bleich. Von diesen Shared Taxis und Buslinien hat er nie etwas gehört. Wir sind geneigt, ihm zu glauben, auch wenn es unwahrscheinlich klingt.
Am nächsten Morgen schleppen wir unser gesamtes Gepäck schon mit zum Frühstück. Wie üblich reichhaltig und lecker – mit dem Blick auf das Meer in der einen und die Rezeption auf der anderen Richtung. Um halb neun checken wir aus. Wir geben den Bungalowschlüssel ab, bezahlen unsere Schulden, bekommen eine ordentliche Rechnung. Kurz darauf taucht der vom Hotel bestellte Fahrer auf, wir beladen seine kleine koreanische Reisschleuder und dann gehts los. Kurvenreiche Straßen, am Rand bestenfalls ein paar dürftige Holzhütten und enttäuschte Kleinhändler, als wir mit Tempo 80 Staub aufwirbelnd passieren.
Neben guten Bremsen zeichnet den Schlitten die durchdringende Hupe aus, auf die der Fahrer vor jedem Überholmanöver und vor jeder Kurve drei Mal einhämmert.
Eine knappe Stunde später erreichen wir die Vororte von Pathein und eine lange Betonbrücke – am Rhein hätte man mit dem verbauten Material gleich zwei Brücken bauen können. Die Fluten des Pathein River würden reichen, den gesamten Niederrhein unter Wasser zu setzen.
Um zehn Uhr erreichen wir den Busbahnhof von Pathein – eine Stunde vor der geplanten Abfahrt. Die meisten Terminals sehen aus wie umfunktionierte Garagenhöfe. In den Betonhöhlen parken keine Autos, sondern Schreibtische: die örtlichen Filialen Dutzender Busgesellschaften.
Auch hier möchte man seine Rucksäcke nicht auf den nackten Boden stellen. Kippen, Plastiktüten, verwitternde Bananenschalen, rote Betelrotze – und gleich daneben eine Schüssel mit Zahnbürsten.
Die Beschäftigten arbeiten offenbar sieben Tage in der Woche und schlafen in einem Vorhang hinter ihrem Arbeitsplatz. „Unsere“ Bürochefin räumt gerade einen Wäscheständer nach hinten und stellt ein paar Kinder-Plastikstühle für die Wartenden auf. Schichtbeginn.
Chrissie hat unsere Tickets telefonisch vom Hotel aus reservieren lassen – alles bestens. Unsere Rucksäcke landen auf dem Dach des bereitstehenden Kleinbusses.
„Ich hasse diese Wartezeiten im Dreck“, mault Chrissie und macht sich auf, um noch etwas Verpflegung zu besorgen. Währenddessen kann ich zuschauen, wie Fahrer und Beifahrer die hohe Schule des Verladens demonstrieren.
Eine Passagierin hat als „Gepäck“ vier gepolsterte Sessel und einen Hometrainer mitgebracht. Die Jungs schaffen es wirklich, das Laufband aufs Dach zu bugsieren und es so zu befestigen, dass selbst unsere strenge Autobahnpolizei nicht viel zu meckern hätte. Diesen Part übernimmt die Frau mit dem Umzugsgut: Ihre massiven Sitzmöbel passen leider nicht alle aufs Dach – und in den Fahrgastraum schon gar nicht.
Kurz vor elf werden die Reisenden im Bus verteilt. Chrissie und ich bekommen zwei Plätze nebeneinander und lehnen uns schon zurück – zufrieden darüber, dass alles so gut klappt. Da kommt die örtliche Chefin des Busunternehmens herein und drückt mir ein Schnurtelefon in die Hand, dessen Kabel nun über 3 Meter im Staub liegt: „Für Sie.“
Ich übernehme, höre eine aufgeregte Männerstimme, verstehe aber nichts. „Chrissie, mach du mal.“
Drei Sekunden entfährt ihr ein lautes „FUCK!“
„Was ist los?“
„Unsere Pässe. Die liegen noch im Hotel!“
Dick und Doof auf Reisen – Teil 3, denke ich. Ohne Pässe bekommen wir nirgends ein Hotelzimmer. Und über die Grenze nach Indien schon gar nicht. Also raus, alles aus- und abladen!
„Das Hotel will uns die Pässe nach Pathein schicken. Kostenlos.“
Wenigstens etwas – aber an welche Adresse?
„Regel du das mit dem Gepäck“, sagt sie und zückt bereits ihr eigenes Handy. „Ich buche jetzt für eine Nacht ein Bett. Und dann versuche ich unser Hotel in Pyay auf einen anderen Tag umzubuchen. Boah, hab ich Bock auf sowas. Sowas Blödes aber auch!“
Das Umbuchen klappt problemlos. Obwohl die Möbelfrau schon wieder weg ist, wird der Bus noch voll. Nur leider ohne uns. Chrissie gibt unsere neue Adresse an einen der zahlreichen Tuk Tuk Fahrer weiter.
„Mann“, sagt Chrissie. „Das hier dürfen wir niemandem erzählen. sowas Dämliches!“
„Wieso nicht? Die Leute im Hotel hätten die Pässe heute Morgen beim Check-out auch sehen müssen.“
„Und wir hätten sie gar nicht erst so lange aus der Hand geben dürfen.“
„Das war doch bei unserer Ankunft. Im Halbschlaf.“
„Trotzdem!“
20 Minuten später landen wir in einem schönen Hotelzimmer mit Blick auf den Pathein-River. Unsere Erklärung zu den Pässen in Kombination mit Passkopien, die wir immer bei uns haben, reichen aus, um einzuchecken. Klamotten aus, Schlaf nachholen. Und dann beginnt die Warterei auf unsere Pässe. Eine telefonische Rückfrage um 14:00 Uhr. „Der Mann fährt gleich los!“
Zeit, um in die Innenstadt zu gehen. Vom Hotel aus haben wir in der Nähe eine Pagode gesehen. Hier kommen so selten Touristen hin, dass wir noch bestaunt werden. Besonders Chrissies blaue Augen ernten – vor allem bei Mädchen und Frauen – bewundernde Blicke und Komplimente.
Unterwegs entdecken wir eine Feuerwache. Die Kollegen sind freundlich, zeigen Chrissie die beiden aktuellen Löschfahrzeuge und stolz ein altes Möhrchen – ein blitzblank geputztes Museumsstück. Bei dieser Pflege fährt das Teil in fünfzig Jahren noch zur Brandbekämpfung.
Die Pagode ist eine Enttäuschung. Nicht mal die Kamera will Chrissie dafür zücken. Auf dem Rückweg setzt Regen ein und wir flüchten in ein kleines Café. Freundliche Bedienung, Kaffee und Kuchen vom Feinsten, unaufdringliche Backgroundmusik. So etwas Romantisches haben wir auf unserer Reise oft vermisst. Nach Wochen der Enthaltsamkeit kann eine kleine Sünde auch nicht schaden. Danke, Pathein für eine großartige Schokocremetorte.
Kurz bevor die Dämmerung einsetzt, fahren wir per Tuk Tuk zurück ins Hotel.
Endlich sind wir wieder im Hotel.
Erwartungsvoll fragen wir: „Sind die Pässe für uns angekommen?“
„Nein!“
„Was?!“ Uns stehen die Haare zu Berge.
Chrissie textet den Hotelangestellten an.
„Wir warten immer noch auf unsere Pässe!!!“
Keine Antwort. Anruf. Niemand hebt ab.
Eine weitere Stunde später meldet sich der Mann per SMS zurück.„Sorry, ich war total busy. Ich sage dem Fahrer jetzt Bescheid?“
„What??? Er ist noch gar nicht losgefahren?“
Keine Antwort.
Wir warten. Und warten. Um 21:00 Uhr sind die Pässe immer noch nicht da. Eine Unruhe namens PANIK macht sich bei uns breit.
Erneut ruft Chrissie an, aber der Hotelangestellte hat wohl keine Lust mehr auf uns. Die Nacht in Pathein entwickelt sich so zur Zitterpartie. Was, wenn der Angestellte nicht Wort gehalten hat? Wieder die komplette Strecke hin und zurück? Und wenn der Bote die Pässe meistbietend versteigert hat? Was wenn, wenn, wenn …
Dann, endlich am Höhepunkt unserer Nicht-Geschmeidigkeit werden wir an der Rezeption wartend erlöst. Ein Rollerfahrer eilt die Stufen herauf, den Helm unter den Arm geklemmt. In der anderen Hand wedelt er mit den Pässen. „Sorry, ich hab das Hotel nicht gefunden.“
Chrissie und ich seufzen gleichzeitig erleichtert auf. Auch die Hotelangestellten freuen sich. So etwas Spannendes passiert dort wohl vergleichsweise selten …
Ausgeruht steigen wir am nächsten Morgen in den Bus und beschließen unterwegs, nicht eine, sondern zwei Nächte in Pyay zu bleiben. Das tägliche Aus- und Einpacken ist nervig und kontraproduktiv: Wir lernen keine Menschen mehr kennen, wenn wir nur von einem Busterminal zum nächsten düsen – zumal das Couchsurfen in den sehr armen asiatischen Ländern für uns nicht in Frage kommt. Ach, und auch die Wäsche freut sich, wenn sie mal zwei Tage am Stück trocknen darf.
„Etwas Positives hätte dieses Bushopping aber doch!“, behaupte ich, als die Entscheidung schon gefallen ist.
„Ach, auf ein Mal?“
„Wir können unseren Blog ja umbenennen!“
„Ja? Und wie?“
„111 Busstrecken, die man sicher nicht gesehen haben muss.“
Chrissie rollt mit den Augen. „Klar, der Emons Verlag leckt sich bestimmt jetzt schon die Finger für die Titelrechte.“
Gerade noch im Hellen setzt uns der Busfahrer am Stadtrand von Pyay vor unserem Hotel ab. Quadratisch, praktisch, gut. Aber was fangen wir mit dem Abend an? Im Hotel gibt es außer dem Frühstück nichts zu essen, und die Restaurants an der Fernstraße sehen nicht besonders attraktiv aus.
Die Jungs, die den Laden schmeißen, wissen Rat: „Es gibt hier einen Nachtmarkt, auf dem man gut essen kann.“
Mittlerweile haben wir zwar schon festgestellt, dass unsere Geschmäcker sich nicht immer mit den Essgewohnheiten der Einheimischen decken, aber wir sind risikofreudig. Nur: wie kommen wir dahin? Wir beschließen zu laufen: 2,8 km können uns nicht schrecken. Und nach den sechs Stunden im Bus tut etwas Bewegung ganz gut.
Daraus wird nichts. Als wir starten, ist im Hotel gerade Schichtwechsel. Und kaum sind wir 20 Schritte gelaufen, halten neben uns zwei Roller: die Jungs, sie uns den Nachtmarkt empfohlen haben. „Steigen Sie auf! Wir bringen Sie hin!“
Ich hasse Motorroller, seitdem ich nicht mehr selbst fahre. Und ich hasse es noch mehr, hinten zu sitzen. Ich fühle mich da wehrlos, ausgeliefert und bekomme von dem Kauersitz Muskelkater. Aber darf man ein solch freundliches Angebot ausschlagen?
Die beiden Jungs fahren ganz schön flott und tauchen in das Dunkel des Innenstadtverkehrs ein.
Angst? Na ja, mein Fahrer, das dünne Hemd, wiegt vielleicht gerade 50 Kilo, hat sein Maschinchen aber voll im Griff. An einem Kreisverkehr lassen sie uns absteigen. Ich wundere mich ein wenig über die Eisenbahnschienen, die aus einer dunklen Gasse heraus bis auf die Fahrbahn führen und plötzlich enden. Dann tauchen wir in den Nachtmarkt ein. Alls, was in Myanmar uns in den Nachbarländern wächst, kann man hier bekommen. An einem Gemüsestand brutzelt es in einer Pfanne, daneben sind ein kleiner Esstisch und zwei Schemel aufgebaut – wohl wieder mal aus einem Kinderzimmer entliehen.
J
Ein Mann ist gerade fertig, steht auf, die Köchin ermuntert uns, Platz zu nehmen – und wir bekommen eine leckere Mahlzeit mit frisch geschnittenem Gemüse auf Nudeln.
Es schmeckt großartig. Doch dann fällt unser Blick auf eine dürre Frau mit einem Baby auf dem Arm. Und Kinder. Allesamt mit schmutzigen Kleidern und ungepflegten Haaren. Sie haben Hunger. Wir erklären der Köchin, dass die Leute sich etwas zu essen aussuchen sollen. Wir laden sie ein. Erst versteht sie es nicht, dann – sehr zögerlich – übersetzt sie. Sie zeigt uns auf einem Taschenrechner, was das kosten wird. Der Preis ist lächerlich klein und tut uns nicht weh.
Und als die Familie das Essen in Styropor und Plastik verpackt in die Hand bekommen, sehen die Gesichter etwas weniger trostlos aus. Zumindest für diesen kleinen Moment …
Fortsetzung folgt …
5 thoughts on “Was auf keinen Fall „PASS“ieren sollte”
Wenn ich schon 200 Puls beim Lesen dieses Berichts hatte, frage ich mich ernsthaft, welchen Puls ihr hattet … Pässe liegen lassen – der absolute Horror!
Es ist einfach ein Traum, euren Berichten zu folgen (auch wenn dies erst mein 2. Kommentar auf eurer Seite ist) …
Haha! Dein Puls ist, glaube ich, per se schneller bei 200 als meiner. Gegen Abend war ich dann aber auch recht nervös. 😉
Zum Glück ist das Glück immer mit die Doofen. Unsere Ausreise aus Indien / Einreise in den Iran war auch wieder von einigem Schwitzen begleitet, da ich den Pass vorzeigte, für den wir das Visum beantragt haben. Da war aber natürlich kein Indienvisum enthalten …
Das hat den Beamten doch arg verwundert. Am Ende musste ich beide Pässe auf den Tisch legen. Da wurde dann der Vorgesetzte geholt 😬
Danke dir auch herzlich für das Lob und hoffentlich weiterhin viel Spaß beim Mitlesen! 👍
Hallo Ihr zwei, schön das Ihr den Fotoapparat für eine außergewöhnliches Kulturgut gezückt habt. Bei dem abgelichteten Feuerwehrwagen handelt es sich vermutlich um einen SB-Typ von Toyota, wahrscheinlich Baujahr 1950 (wurden seit 1947 gebaut). Von diesem Fahrzeug, dass wie sein Nachfolger, dem F-Typ, auch nur als Fahrgestell (zur Umrüstung als Feuerwehrfahrzeug pp)verkauft wurde, gibt es keine Fotos! Ihr habt somit ein Kulturgut der anderen Art exklusiv abgelichtet. Danke dafür.
Und wer interessiert sich anstatt für Land und Leute für so etwas?? Klar doch: Dov aus Bochum
Gute Weiterreise und noch schöne Wochen,Tage und Stunden. Manfred
Manfred, du bist bzw. hast eine echte Spürnase. Und du bist neugierig genug, um den Dingen wirklich auf den Grund zu gehen. Bin jetzt schon gespannt, was du noch an Zusatzinformationen findest, wenn wir erst von den Kopfjägern von Ukhrul berichten!
Zurück von unserer Wandertour am Hausteich von Martin Calsow, lesen wir Euren aktuellen Reisebericht!
Das ist Spannung und Entspannung gleichzeitig! Wie gut, dass Deine Spürnase, liebe Christiane, wieder einmal bei der privaten Autofahrt und dem Angebot von zuletzt 160 Dollar angeschlagen hat und Ihr im Endeffekt wesentlich preiswerter an Euer Ziel gekommen seid!
Die Sache mit den vergessenen Pässen ist auch gut gegangen!
Schön, dass Ihr immer wieder auf hilfsbereite Menschen trefft. Wir denken dabei an die Jungs, die Euch mit Rollern zum Nachtmarkt gefahren haben; das war bestimmt Gänsehautfeeling!
Und dann seht Ihr Kinder, die um das Essen betteln müssen. Wir sind gerührt von Eurer Geste, einer Familie mit einem Essen eine Freude gemacht zu haben.
Bis zum nächsten Blog!
PS: Calsow‘s Roman ist spannend zu lesen! Wir schauen einfach mal hinter die schönen Kulissen! Aber unabhängig von aller Kritik, erholen wir uns prächtig!