Grenzüberschreitung
Reinhard:
Morgens um acht ist die Welt noch in Ordnung. Da wird am großen Busterminal von Chaing Mai die thailändische Nationalhymne abgespielt. Mehrere bombastische Paukenschläge kündigen das Ereignis an. Alles Leben erstirbt. Die wartenden Reisenden stehen auf. Eilige stoppen ab, Kioskinhaber unterbrechen das Verkaufsgespräch. Der uniformierte Wachhabende nimmt Haltung an und legt die rechte Hand an den Mützenschirm – vom Ellenbogen bis zu den Fingerspitzen bildet der Unterarm eine perfekte Gerade. Mit der linken stoppt er Reisende, die noch nicht begriffen haben, was zu tun ist. Eines seiner „Opfer“ ist Chrissie, die gerade auf der Suche nach unserem „Bussteig“ ist und nun wie die anderen erstarrt stehenbleibt.
Punkt halb neun geht es los. Vor uns liegen fast acht Stunden Fahrt bis nach Mae Sot im Nordwesten Thailands. Von dort aus wollen wir die Grenze nach Myanmar überschreiten. Und dann?
“Wenn wir schnell genug durchkommen, kriegen wir noch einen Bus nach Yangon“, sagt Chrissie. (Anm.: Yangon hieß ehemals Rangun)
„Und wenn nicht?“
“Dann müssen wir gucken.“
Früher hätten mich solche Aussagen geschockt. Heute nicht mehr. Die letzten Monate haben mich zwei Dinge gelehrt: Erstens: irgendwie geht immer weiter.
Zweitens: Mit etwas Vertrauen im Gepäck reist es sich leichter.
Diesmal sitzen wir in einem bequemen Reisebus und haben auch keine Nachbarin, die gerade einen Beutezug auf dem Fischmarkt beendet hat. Auf der frisch ausgebauten Autobahn geht es ruckelfrei voran – nichts stört bei einem Schläfchen, um das frühe Aufstehen zu kompensieren. Dennoch wird es eine Fahrt der Merkwürdigkeiten und eines großen Verlustes.
Der Bus stoppt einen guten Kilometer vor der Grenze, draußen warten bereits etliche halb offene Sammeltaxis.
Hektik. Ich fische meinen Zusatzrucksack aus dem Gepäcknetz, sage Chrissie, dass da oben noch ihre blaue Regenjacke liegt, anstatt diese herauszuziehen und ihr in die Hand zu drücken. Leider warte ich auch nicht ab, ob meine Nachricht angekommen ist. Ein verhängnisvoller Fehler.
Schnell schiebe ich mich hinaus, um unsere großen Rucksäcke in Empfang zu nehmen. Kurzes Hin und Her, bis alle Fahrgäste auf die Taxis verteilt sind, der Reisebus dreht ab, wir starten auch, dann fegt Regen herein.
„Wo hast du deine blaue Jacke?“
Chrissie blickt mich so verständnislos an, als hätte ich sie um einen Tampon gebeten.
„Ich habe dir doch gesagt, dass sie noch oben …“
Kein Vulkanausbruch kann heftiger sein. Feuer und Asche prasseln noch auf mein Haupt, als wir schon über die lange Brücke marschieren, die hinüber nach Myanmar führt. Der Name des Bauwerks: „Thailand-Myanmar-Freundschaftsbrücke“.
Chrissie heißt nicht Myanmar, ich nicht Thailand. Nein, so gar nicht.
Unsere diplomatischen Beziehungen sind erst einmal eingefroren. Ich bin froh, dass auch Chrissie durch das Gepäck beide Hände gebunden sind. Klar bin ich schuldig. Wäre ein Leichtes gewesen, die verdammte Jacke auch noch rauszuziehen. Sozialer Black Out …
Und natürlich fängt es an zu regnen. Immer wieder höre ich Fetzen von absichtlich laut geführten Selbstgesprächen. „Ich fasse es nicht“, „nagelneu“, „Hauptsache, er hat seine …“
„Willst du meine Jacke?“, frage ich. Und bereue es sofort.
„Soll ich deinen Kindern später noch erklären müssen, warum du eine Lungenentzündung hast?“, giftet sie. „Danke, nein. Ist doch schön so. Hauptsache, du hast deine Jacke. Wird bestimmt ein Leichtes sein, was Gleichwertiges zu kriegen. In Bangkok bin ich auch nur einen ganzen Tag rumgelaufen.“
Die Verhandlungen mit einem Fahrer gehen zum Glück schnell vonstatten. Wir teilen uns das Sammeltaxi mit zwei anderen jungen Leuten und können so einen Rabatt aushandeln.
Eisiges Schweigen während der Fahrt.
Nur zehn Minuten später sind wir am Ziel. Ich seufze, steige aus und stapfe mit gesenktem Haupt hinter Chrissie her zum Checkpoint.
„Ich seh noch aus den Augenwinkeln, dass du die Sachen rausholst… da muss man erst mal drauf kommen, dass du meine Sachen drin lässt. Ich fasse es nicht.“
Ich seufze und hüte mich, irgendetwas zu meiner Verteidigung zu sagen.
Aus- und Einreisekontrolle für Fußgänger finden in Minibaracken auf der linken Straßenseite statt. Einige freundliche Einheimische zeigen uns, zu welchem Schalter wir müssen. Keine zwei Meter weiter dröhnen Lastwagen mal in die eine, mal in die andere Richtung. In der Mitte der Brücke wird der Verkehr dann umgeleitet. Fahrspurwechsel – denn in Myanmar fährt man wie in Europa rechts. …
Für die Fußgänger bleibt kaum noch Platz. Lange Ströme ziehen in Richtung Süden, nur wenige sind mit uns nach Myanmar unterwegs. Die Kontrollen sind läppisch: Weder die Reisenden noch ihr Gepäck werden gescannt oder abgetastet. Am Ausreiseschalter müssen wir den Pass zeigen und das ausgefüllte Abschiedsformular abgeben.
Dafür gibt es nebeneinder drei Schalter: Asian Line, Myanmar, Thailand & Foreigners.
Gerade wird ein Mensch überprüft, der sich bei „Asien“ angestellt hat. Der Beamte an unserem Schalter erhebt sich und erklärt dann Minuten lang zwei jungen Zivilisten, was dort passiert. Mehrere mutmaßlichen Praktikanten, die dabei stehen, nicken unablässig. Die Schlange hinter uns interessiert nicht.
Endlich hat der Boss genug geredet und nimmt Platz. Statt unsere Papiere entgegenzunehmen, steckt er sich zuerst so eine Art Inhalationsstick ins linke Nasenloch und kontrolliert, was der Kollege neben ihm treibt. Der hat eine Vorlage mit sechs verschieden Stempelabdrücken, weiß aber wohl nicht genau, welche Stempel er wohin rammen und was er in die freien Felder schreiben soll.
Das Klima zwischen mir und Chrissies wird in der Wartezeit nicht besser. Die an den Grenzen der USA übliche Warnung „No jokes behind this line“ wäre hier auch überflüssig gewesen. Durchatmen.
Endlich wechselt der Stick die Nasenseite und Chrissie darf ihre Papiere vorlegen. Nebenbei wird sie fotografiert. Der Dicke und sein Kollege vergleichen offenbar per Augenschein, ob die Fotos in Pass und Visum mit der aktuellen Aufnahme übereinstimmen. Der Ausreise-Kontrollzettel wird 2x gestempelt und in eine Reihe anderer Papierchen gesteckt, dann hämmert der Nashornträger einen Stempel in den Pass. Fertig. Der Nasenstick verschwindet in der Hosentasche, und ich bin dran. Klappt, auch ohne Inhalationshilfe. Vergleich der Passnummer, Check, ob die Aufenthaltsdauer des Visums überschritten wurde. Nein? Dann Tschüss.
15 Sekunden braucht er, um mich abzufertigen. Chinesische Grenzer bekämen bei solch einer laxen Prüfung vor lauter Kopfschütteln wohl Migräne. Selbst beim U-Bahn-Fahren innerhalb einer Stadt gibt es strengere Kontrollen.
Eine Lottobude weiter verteilen die Beamten aus Myanmar Formulare und Bleistifte. Gefragt wird nichts, was nicht schon in unseren Anträgen für die Visa gestanden hat. Aber Bürokratie hat ihre eigene Logik.
Mit unseren ausgefüllten Formularen müssen wir nochmal einen Kasten weiter. Dieser hat sogar eine Besuchertür. Wir müssen uns auf einen Stuhl setzen, werden erneut fotografiert. Fingerabdrücke, letzter Passcheck. Geschafft!
Mittlerweile hat es zum Glück aufgehört zu regnen und wir kommen halbwegs trocken auf der anderen Brückenseite an. Sofort werden wir von einigen Kleingewerbetreibenden eingekreist: Geldwechsel, Taxi, Bus, wohin?
Wir und ein junger Südkoreaner folgen wie die Lemminge einem wortreichen Alten, der angeblich Bustickets verkauft. Sein Kinnbart besteht aus maximal sieben langen, krummen Haaren. So sehen in Karatefilmen immer die Bösen aus, denke ich. Sein „Büro“ befindet sich in einer Werkstatthalle an einer Nebenstraße. Hinter einem wackeligen Schreibtisch bearbeitet eine gelangweilte Angestellte ihr Smartphone, ohne bei den folgenden Aktionen jemals angesprochen zu werden. Kein Computer, keine Regale mit Akten, für die Kunden drei Plastikstühle, deren Rückenlehnen schon mehrfach abgebrochen und wieder angeklebt worden sind. Als ich mich setze, knackt es hinter mir. Zum Glück hat es nur eine der beiden Verstrebungen erwischt. Vorsichtig wechsele ich den Platz. Hoffentlich hat der Mann genug Kleberollen.
Ich passe aufs Gepäck auf, während Chrissie und der Koreaner mit dem Chef Geld abheben gehen. Meine Chefin kommt alleine wieder. Sie hat Geld an einem ATM geholt, ist aber genervt, weil sie eigentlich an einem Bankautomaten abheben wollte, der weniger Gebühren verlangt. Hatte sie alles im Vorfeld recherchiert. Im Bus, kurz bevor wir ausgestiegen sind. Aber der kleine Chef hat sie zu einer anderen Bank geschleppt.
Als wir nach dem Ticketpreis für die Busfahrt fragen, ist die teurer als gedacht.
„Der bescheißt uns. Lass uns woandershin gehen!“
An der vom Grenzverkehr überlasteten Hauptstraße finden wir ein nach vorne offenes Reisebüro. Der erste Schreibtisch steht schon fast auf dem Bürgersteig, aber trotzdem sieht alles sehr professionell aus. Zumindest im Vergleich zur schremmeligen Hinterhofbude von vorher. Zwei Tickets für den Nachtbus sind schnell gebucht – pro Person für ca. acht Dollar statt der vom Schlepper verlangten 12 Dollar. Die Sitzplätze werden per Elektronik vergeben, aber dann wird Chrissie fünf Häuser weiter geschickt: Die Agentur braucht von jedem unserer Pässe fünf Kopien – wofür auch immer.
Statt zu einem Busbahnhof werden wir in einem Privatauto einen halben Kilometer weiter zu einem offenen Warteraum gefahren, der sich nach und nach mit Reisenden füllt. Unseren Bus können wir schon sehen; er wird in einem Schlammweg neben dem Sammelplatz gerade sauber gespritzt.
Nebenan befindet sich ein Kiosk, der sogar Kaffee hat, aber nur durch einen kleinen Sumpf erreichbar ist. Die eintreffenden Passagiere spielen unfreiwillig die „Reise nach Yangon“: Wenn jemand aufsteht, um Kaffee zu holen oder das nicht sehr hygienische Klo zu testen, ist sein Stuhl schnell wieder besetzt.
Das alles hört sich sicher sehr hochnäsig an. Wir sind in einem der ärmsten Länder der Welt gelandet. Die Menschen müssen sich irgendwie durchschlagen, um nicht zu verhungern. Jeder muss sich selbst der Nächste sein. Für einen Blick auf den Müll in den Straßen bleibt da kaum noch Zeit. Kein Klima, um Verantwortung für die Umwelt, für die Stadt, für andere Menschen zu übernehmen. Wir müssen uns immer wieder vor Augen halten, welch ein Glück wir hatten, in dem reichen Europa auf die Welt gekommen zu sein …
Die Busfahrt beginnt mit einem Schock. Statt Musik hören wir buddhistische Gebete. Jeder Spruch dauert 10 oder 12 Sekunden und wird nach einer Atempause wiederholt. Ein eintöniger Singsang, in dem wir keine Silben unterscheiden und keine Laute definieren können. Zehn Minuten lang, zwanzig, eine halbe Stunde.
Chrissie reicht mir ein Paar Ohrenstöpsel. Eine Geste, die mir zeigt, dass ihr Ärger allmählich verraucht ist. Mühsam stecke ich die Gummidinger in die Gehörgänge. Der Singsang wird leiser, ist aber immer noch zu hören. Über 60 Minuten lang. Wie können die beiden Jungs in der Pilotenkanzel das nur aushalten? Finden die anderen Fahrgäste das etwa gut?
Einige Leute halten Handys hoch, spielen Rock- oder Popsongs ab – gegen die Lautsprecher kommen sie nicht an. Nach fast zwei Stunden spüre ich nur noch Wut. Als der Beifahrer an unseren Sitzen vorbeikommt, spreche ich ihn an. Sein Englisch ist noch schlechter als meins. Ich versuche es mit Gesten. Irgendwann versteht er mich, nickt, geht nach vorn – und die Lautsprecher verstummen. Welch eine Wohltat!
Kurz darauf gibt eine Pause. Ein großes Restaurant, drei Busse sind vor uns gekommen, aber die Schlange am Büffet ist nur noch kurz. Das vorgekochte Essen sieht nicht besonders toll aus. Wir holen uns nur Kaffee und zwei Bananen und ich leiste meinen Beitrag zum Erhalt der Arbeitsplätze in der Tabakindustrie.
Dann geht es ohne Pause dreieinhalb Stunden über eine Stolperstrecke. Oft muss der Fahrer darauf warten, dass sich ein Lastzug mit Millimeterarbeit an uns vorbeischiebt. Die alte Alpenregel: Wer von oben kommt, wartet, damit der bergauf fahrende Wagen nicht stoppen muss. Hut ab vor dem noch jung aussehenden Fahrer.
In der letzten Stunde werden die Straßen deutlich besser. Etwas Schlaf wäre wunderbar. Aber der Kollege schräg vor mir hat offenbar die selben Atembeschwerden, wie ich sie hatte. Hört sich gruselig an. Aber dann kommt mir doch Gott Morpheus zur Hilfe.
Nach insgesamt 11 1/2 Stunden sind wir endlich in Yangon. Unser Taxi zum Hotel braucht nochmal 30 Minuten. Dort wird gerade das Frühstück bereit gestellt. Wir befrieden unsere Mägen und kriechen ins Bett. Das Zimmer hat zwar keine Fenster, aber eine gute Klimaanlage. Alles gut.
Was wir noch nicht wissen: Wir sind mitten in einem muslimischen Viertel gelandet. In den Läden gibt es keine Zigaretten und, noch schlimmer, kein Bier. Aber das hätte uns 26 Stunden nach dem letzten Wecken auch nicht um den Schlaf gebracht. Mit uns und der Welt versöhnt fallen wir in die Kissen.
Als wir mittags aufwachen und unsere Habe sortieren, ziehen neue Gewitterwolken auf. Chrissie sucht vergeblich etwas, das wir bisher fast täglich gebraucht haben, wenn unterwegs der Akku unseres Navigationshandys leer wurde – und das in dieser Qualität vermutlich nicht in diesem Land zu beschaffen ist.
„Die Powerbank! Mann, die ist auch weg.“
„Was kann ich denn schon wieder dafür?“
„Alles! Die war in meiner Jackentasche.“
Ich seufze. Während in den Alpen die Gletscher schmelzen, hält bei uns die Eiszeit noch an.
8 thoughts on “Grenzüberschreitung”
Da bekommt der Begriff „Grenzüberschreitung“ eine völlig neue Bedeutung?! Und eine „Eiszeit“ in Thailand erlebt nun auch nicht jeder. Und was hat euch das gekostet? Nichts, nur Nerven.
Die brauchen wir auch, denn hier ist es fast so heiss wie bei euch. Regen und Abkühlung dringend erwünscht. Deshalb lege ich me i n e Regenjacke schon mal bereit.
Manni, ich hoffe sehr, dass wir Ende November nicht mit hiesigen Temperaturen empfangen werden. Am liebsten wäre mir Schnee, der auch ein paar Tage hält! Die schlimmste Folge des Klimawandels hat mir nämlich, unbewusst, mal ein junger Mann aus Indonesien ausgemalt. Dass wir vier Jahreszeiten haben, hat ihn amüsiert. Sie hätten zu Hause nur zwei: „Sommer – und Regen!“
Das sind ja wieder richtig spannende Neuigkeiten von eurer Einreise nach Myanmar. Scheiß, auf die blaue Regenjacke mit Powerbank. Das sind nur materielle Dinge, die sich irgendwie bestimmt ersetzen lassen, auch wenn es ärgerlich ist, wenn sie weg sind. Macht keinen Quatsch, Eiszeiten sind blöd. Ansonsten verfolgen wir immer eure spannenden Berichte, eure Fahrten, egal ob im Auto oder Bus lassen meinen Puls immer höher schlagen. Ich war eine Woche in Berlin und ein paar Tage danach in München. Ansonsten hat mein Sabbatjahr begonnen und ich genieße es trotz riesiger Hitze 42 Grad.
Liebe Grüße von unserer tropischen Terrasse
Gitte und Peter
Hi, ihr Lieben,
mein Puls war am nächsten Tag auch wieder unten und statt Eiszeit war es maximal Monsunzeit. 😉
Das mit dem Ersetzen der fehlenden Teile ist in diesen Ländern allerdings nicht so einfach. In Myanmar tragen die Menschen keine Regenjacken. Dafür habe ich nun einen Schirm. Powerbank? Ja, haben wir gefunden. Beim Preis war mir aber schon klar, dass das Teil nix taugen kann. Wenn wir die an unser iPad anschließen und daran arbeiten zählt der Akku trotzdem runter. Aber ihr habt trotzdem recht. Solche Dinge passieren und man darf nicht lange Energie in die falsche Richtung stecken. Reinhard und ich haben uns wieder lieb. Und der nächste Grenzübergang ist in Vorbereitung. Ich weiß jetzt schon, dass der spannender wird. Dir herzlichen Glückwunsch zum Sabbatical und euch wönschen wir alsbald kühlere Tage.
So eine Grenzüberschreitung ist immer spannend! Aber wie immer, habt Ihr auch das mit allem, was dazugehört, gemeistert!
Schade um die blaue Regenjacke inclusive Powerbank! Darüber wird sich jemand freuen!
Wir hoffen, dass Eure „Eiszeit“ nicht solange anhält und Ihr in Myanmar viele neue Eindrücke gewinnen könnt!
Lieber Reinhard, vielleicht lässt Du Dir eine kleine „Wiedergutmachung“ für Christiane einfallen!
Wir wünschen Euch eine erlebnisreiche Zeit und senden sonnige Grüße, diesmal aus Bayern!
PS: Gerade haben wir unsere kleine „Grenzüberschreitung“ vollzogen, ganz easy und ohne Formalitäten! 😉
Danke für die guten Wünsche! Aber macht euch keine Sorgen! Wie man aus der Erdgeschichte weiß, haben sich die Eiszeiten auch alle wieder vom Acker gemacht. Und was soll man einem „alten“ Ehepaar, wie ihr es seid, noch Neues über Krisenbewältigung erzählen – in einem Haus mit 31 Nachbarn? Udo Lindenberg aingt: „Hinterm Horizont geht’s weiter!“ 😉 Hoffe, dass ihr angesichts der Temperaturen im Ruhrpott am Tegernsee keinen Kälteschock bekommt und euch gut erholt.😊
Reinhard, kannst ein paar Tage bei mir unterkommen.🤷♀️
Sebastian, ich bin gerührt! Habe im tiefen Inneren zwar immer daran geglaubt, dass Rügen-Fans sich nicht im Stich lassen – aber dann haut es einen doch um. Hoffe, du weißt, worauf du dich eimlässt! 🙄