Der Arschtritt von Semporna
Enttäuscht starren wir auf unser Frühstück. Ein paar Scheiben Toast, noch in der Verpackung, Butter, Marmelade und Nescafe, den wir mit heißem Wasser aufschütten können. Kein Obst, kein Ei, nicht mal eine dünne Suppe, die die Malaien sich morgens so gerne reinschaufeln. Aber was kann man von einem Quartier erwarten, das umgerechnet nur neun Euro kostet? Außerdem sind wir viel zu weit von der City entfernt …
Unser neues Quartier finden wir in der Innenstadt, in einer engen Straße mit mehrstöckigen Häusern, die zumeist sehr vernachlässigt aussehen. Marode Bürgersteige mit kleinen Verkaufsständen für Plastikspielzeug, Flipflops oder abgepacktes Obst.
Kein Ort der reinen Freude. Die Verkäuferinnen harren dort, oft mit Mann oder Kindern, viele Stunden aus, ohne dass sich jemand für ihre Auslagen interessiert. Am besten gehen noch geschmuggelte oder nachgemachte Zigaretten, für die man hier nur 20 % des normalen Preises zahlen muss. Eine Stadt der armen Leute, wie es scheint.
Ein paar schnieke Hotels und Restaurants findet man einige hundert Meter entfernt an den zahlreichen Hafenbecken. In der Sonne sieht das alles ganz niedlich aus – aber wenn man eines der zahlreichen Ausflugsboote entert, sieht man zwischen den Bordwänden den über Bord geworfenen Müll.
Mit dem neuen Quartier sind wir dagegen zufrieden: geräumiges sauberes Zimmer mit eigener Toilette und Dusche, ein gemütlicher gemeinschaftlicher Wohnraum, Gelegenheit zum Waschen und Trocknen der Wäsche – bei unserer knapp bemessenen Reisekleidung unverzichtbar.
Beim Stichwort „Kleidung“ fällt Chrissie eine meiner Baustellen wieder ein. Mein Bauchumfang ist inzwischen so geschrumpft, dass meine beiden Trekkinghosen beim Laufen schneller rutschen, als ich sie wieder hochziehen kann. „So, jetzt suchen wir einen Schneider. Ich kann dein Gejammer nicht mehr hören!“
Eine der beiden Hosen habe ich ja bereits an, die andere kommt in den Tagesrucksack. Knapp hundert Schritte weiter liegt ein kleiner Markt. Die Auskünfte, wo wir einen „Tailor“ finden, sehen so aus wie immer: Die einen zeigen in die eine, die anderen in die andere Richtung.
In diesem Moment setzt einer der heftigen Tropenregen ein. Wir flüchten unter das Vordach eines Zeltstandes, der Elektrogeräte verkauft. Der Regen hält an.
Obwohl wir keine Kunden sind, stellt uns der Verkäufer zwei Stühle hin. Dankbar nehmen wir Platz und schauen zu, wie sich auf der Straße kleine schlammige Teiche bilden. Die Gullys sind mit Plastik verstopft – wir haben bis dahin nicht einen einzigen öffentlichen Müllbehälter entdeckt.
Schließlich fragen wir auch hier nach einem Schneider. Der Verkäufer ist ratlos, seine Kollegin (oder Frau?) weiß aber Bescheid. Sie holt zwei Regenschirme. Einen drückt sie uns in die Hand, den anderen einem Jungen, der uns zu einem der zahlreichen Schneider führt, die etwa 250 Meter entfernt arbeiten. Sie alle sitzen unter Planen oder Blechdächern für alle Passanten sichtbar hinter ihren Nähmaschinen. Das System erinnert mich an das deutsche Mittelalter: In der einen Gasse saßen die Gerber, in der nächsten die Schuster, in der dritten die Bäcker. Die Kunden können auch hier ohne lange Laufereien die Preise und die Qualitäten der Handwerker vergleichen.
Mein Bauchumfang wird vermessen – sichtbar geringer als der Bund meiner mitgebrachten Hose. Chrissie erklärt, was zu tun ist, der Mann nickt.
„Wieviel?“
15 Ringit. Das sind gerade mal vier Euro.
„Wie lange?“
Eine Stunde? Egal. Bei diesem Wetter können wir sowieso nur auf die Sonne warten. Warum nicht hier?
Der Mann macht sich an die Arbeit. Seine altertümliche Singer treibt er, wie einst meine Oma, noch mit den Füßen an. Das gute Stück steht mit den Vorderfüßen im Wasser, wird aber nach draußen hin mit einer Plane vor dem Regen geschützt. Chrissie, die Allround-Expertin, sieht ihm zu und nickt zufrieden: „Der weiß, wie es geht! Und schnell ist er auch!“
„Mensch, Chrissie, ich kann mich doch vor den Frauen nicht bis auf mein Unterhöschen ausziehen!“
Der Schneider versteht mein Problem auch ohne Deutschkenntnisse. Er kommt mit einem weiten, bunten Damenrock, in dem sogar meine umfangreiche Oma Grete verschwunden wäre.
Chrissie hilft mir, zückt aber bald den Fotoapparat. Ich stehe da, den Rocksaum in der einen und die zweite Hose noch in der anderen Hand, unfähig, irgendetwas zu tun, was den weiblichen Teil des Publikums begeistern könnte. Chrissie grinst. Sie mag Fotos, auf denen ich so hilflos wirke wie eine Schaufensterpuppe.
„Dieses Foto kommt auf keinen Fall in den Blog!“, ächze ich.
Wir nützen die Regenpause für die Suche nach einem Supermarkt, um uns mit Vorräten für das Abendessen einzudecken. Salatgemüse, Obst, Brot, Bier. Restaurantbesuche bergen hier in der „Semperoper“ immer mehrere Risiken. Erstens versteht kaum eine der jungen Frauen, die dort arbeiten, auch nur drei Worte Englisch – obwohl das eine der Amtssprachen in Malaysia ist. Zweitens ist immer nur schwer zu vermitteln, was „vegetarisch“, „vegan“ oder „ohne Vogelköpfe, bitte“ bedeutet. Drittens macht sich kaum eine Kellnerin oder ein Kellner Notizen zu den Bestellungen der Gäste. Und viertens sind die Kochenden offenbar sklavisch an die Menükarte und traditionelle Zubereitungsweisen gebunden.
Kaffee zum Beispiel muss man immer mit dem Zusatz „hot“ bestellen. Verzichtet man beim Karottensaft auf den Zusatz „Ice“, bekommt man ihn heiß geliefert, dafür aber ordentlich gezuckert. Die Bitte, laut Speisekarte Reis mit Gemüse zu bekommen, kann dafür sorgen, dass man viel Reis bekommt – und der Kellner dann, wie in Sandakan passiert, mit dem Finger auf die sechs Fitzelchen Grünes im Reis zeigt: „Vegetables!“
Mir wird in Semporna nach der gleichen Bestellung Gemüsesuppe geliefert. Und Chrissie muss immer wieder gestenreich verdeutlichen, dass sie viel, nein sehr viel, nein, noch viiiiel mehr Gemüse und wenig Reis möchte …
Das alles ist nervig, aber meine unfreundlichen Gedanken tun diesen Servicekräften Unrecht. Sie sind Opfer des Bildungssystems von Malaysia. Die Schulpflicht reicht – zumindest hier auf der Insel – nur bis zur 7. Klasse. Die Jungs und Mädels werden also mit 12 oder 13 Jahren auf das Leben losgelassen. Wer länger lernen will oder soll, braucht reiche Eltern.
Wo aber gibt es in Semporna Bier zu kaufen? In den kleinen, meist von Muslimen betriebenen Läden nicht. Chrissie entdeckt per App einen großen Supermarkt in Hafennähe. Der Weg dorthin kommt uns weit vor, aber es gibt einen deutlich kürzeren Schleichweg. Auf geht’s! Zuerst bremsen uns noch ein paar fliegende Händler aus, dann geht es einen Bauzaun entlang, um ein halb fertiges Haus herum – der Weg wird enger, schlammiger, zwischendurch muss man glitschige Holzbretter oder glatte Steine überwinden – und sich durch die schmale Gasse drängen, die den Fußgängern zwischen den Verkaufsständen noch bleibt.
Aber da helfen uns Emily und Jack später weiter. Sie sind einen Tag vor uns nach Semporna gekommen und haben sich schon nach ein paar gemeinsamen Unternehmungen umgesehen. Wir treffen sie am Hafen.
Großer Jubel mit Hindernissen: Jack ist so groß, dass ich für eine richtige Umarmung eine Fußbank im King-Size-Format bräuchte. Dann buchen wir für den nächsten Tag eine Tour zu drei Inseln weit vor Borneo. Timba Timba, Pom Pom und Big Mataking. Letzte Insel gilt als schönste der Welt, wie man uns versichert. Bei den Stopps hätte wir genügend Zeit, um dort zu schnorcheln, zu schwimmen und zu relaxen, verspricht man uns.
Schnorcheln ist nicht unbedingt meine Lieblingsdisziplin, aber Relaxen finde ich gut. Ich stelle mir schöne Cafés am Strand vor, wo ich Kaffee schlürfen und aufs Meer gucken kann. Wunderbar. Also nicke ich ab, auch wenn wir mal wieder um sechs Uhr aufstehen müssen, um zwei Stunden später auf ein Schnellboot klettern zu können.
Vor dem Büro des Veranstalters der Tour herrscht am nächsten Morgen Getümmel. Wie sich bald herausstellt, werden die Touries in Gruppen zu zehn „Mann“ auf die Boote geschickt. Es dauert, bis die Aufteilung geklärt ist – insgesamt sind 60 Leute zu verfrachten. Zwei schlanke Burschen geleiten uns auf die Boote und schnipsen zuerst die Stummel ihrer Filterzigaretten ins Wasser. Ich habe plötzlich so eine Ahnung, woher all die Plastikflaschen im Hafenbecken stammen können. Wieso sammle ich eigentlich die Rest meiner Fluppen immer in einer leeren Schachtel, um sie später in einem Mülleimer zu versenken?
Immerhin kümmern sich die Jungs beim Einsteigen rührend darum, dass der alte Mann aus Germany den Schritt vom Anleger auf den schwankenden Bug ohne Unfall übersteht. Danke!
Endlich nimmt auch der deutlich ältere Steuermann in seinem Cockpit Platz, zieht die Blechkiste vorsichtig ins tiefere Wasser hinaus, lässt die beiden Außenborder kurz aufjaulen – und dann legen wir vor einem anderen Holzbau an. Schon da?
Mitnichten. Die Kapitäne klettern mit ihren Passagierlisten nach oben: Polizeikontrolle. Wie die abläuft, können wir von unten nicht beobachten – aber es dauert gut 20 Minuten, bis es endlich wirklich losgeht. Ein Boot nach dem anderen zischt los. Die Sonne scheint, das Meer ist ruhig, hin und wieder kreuzen die Piloten absichtlich die Kielwellen der Konkurrenten – die Schaukelei lässt keine Langeweile aufkommen. Ich schaue von meinem Platz am Heck besorgt zu Chrissie hinüber, die auf der Backbordseite Platz genommen hat, aber sie lächelt und winkt ab: „Keine Angst, solange ein Motor läuft und es nicht schaukelt, bleibt alles im Magen.“
Blaues Meer, Schattenplatz unter dem Sonnensegel, kühlender Fahrtwind, in der Ferne Gebirgsketten oder einzelne Felsen, an Bord Mineralwasser, etwas Knabberzeug – schön.
Dann nähern wir uns unserem ersten Ziel. Was wie eine Sandbank aussieht, ist wohl ein langgezogenes Inselchen. Und auf dem Kamm der Erhebung: Müll, so weit das Auge blicken kann.
Wir waten an Land. Hier wäre mal eine Challenge fällig. Aber all das Plastik- und Blechzeug scheint niemanden zu stören. Im Gegenteil: Alle schießen Erinnerungsfotos und einige Mädels üben vor der Kamera ihrer Freunde grazile Sprünge, als wollten sie an der Wahl des nächsten Topmodels ihres Heimatlandes teilnehmen.
All die Scheiße im Sand? Interessiert niemanden. Wenn man die Kamera geschickt ausrichtet, sieht doch alles fantastisch aus. Und zu Hause kann man davon schwärmen, auf was für einem Trauminselchen man war. Ich verziehe mein Gesicht. Kaffee gibt es hier auch nicht. Nach nur zehn Minuten entern wir wieder die Boote, es geht ein Stück raus aufs tiefere Wasser, Schnorchelpause.
Und ein kleines Stückchen Glück. Denn Chrissie schwimmt mit Jack und Emily – und die entdecken unter Wasser eine Riesenschildkröte.
Die Crews schleppen Kisten mit kalten Speisen an Land, ganz leckere Auswahl, sogar Chrissie ist nicht nur auf trockenen Reis angewiesen.
Dazu gibt es Wasser – aber wieder keinen Kaffee. Dafür entdecken wir in den Büschen riesige Haufen von Plastikflaschen, die irgendwann ein Sturm oder Hochwasser ins Meer fegen wird.
Sehr frustriert landen wir Stunden später wieder in Semporna. So wie hier dürfte es an den meisten Stränden der Welt aussehen. Wenn selbst die Veranstalter solcher Touren all den Müll ignorieren, der ihnen eines Tages ihre Verdienstmöglichkeiten versauen könnte, weil keiner mehr in einem Meer aus Plastik baden möchte – wer dann?
Am Abend treffen wir uns mit Emily und Jack an dem wohl schönsten Ort der Stadt: auf dem Roof Top eines der besseren Hotels am Hafen. Vier Stockwerke reichen, um die nächtliche Skyline bewundern zu können – Semporna scheint kein Geheimtip für Investoren zu sein.
Wir genießen endlich ein Bier und die Aussicht, wohl wissend, was die Dunkelheit unsichtbar macht. Und sind traurig darüber, dass wir die beiden sympathischen Engländer fürs Erste nicht wiedersehen werden – auch wenn die beiden jederzeit bei uns in der Weltstadt Wattenscheid willkommen sind.
„Ich bin froh, wenn wir aus dem Drecksloch raus sind“, sagt Chrissie, als wir die Treppen hinuntersteigen. Und dann geht alles ganz schnell. Ich sehe die gelbe Pfütze, in die sie gleich hineintreten wird. Scheißköter, denke ich noch und will sie warnen. Zu spät. Gerade ist sie noch neben mir, dann sehe ich sie fliegen. Abwärts. Sieben steile Stufen. Ich bin schockstarr. Sie landet hart auf dem Hintern, schrei so laut auf, dass ich das Schlimmste befürchten muss. Dann bleibt sie auf den Stufen liegen und heult vor Schmerzen. Scheiße, Scheiße, Scheiße. So schnell ich kann, nehme ich die letzten Stufen, fasse sie am Arm.
8 thoughts on “Der Arschtritt von Semporna”
Der Mensch als Efant terrible der Evolution,
der Timba Timba genauso zumüllt, wie das Duale System Deutschland (DSD);
und der eine Fusion der Karibik mit Reemondis anstrebt.
Der Koli-Bakterien für ein nationales Gericht und Micro-Algen für ein neues Programm von Microsoft hält. Solche Exzentriker und bescheuerte Egomanen braucht diese Welt nicht.
Da durch die Erderwärmung Eisbrecher zukünftig nicht mehr gebraucht werden, werden sie zu Müllbrechern in Dienste der Kreuzfahrtindustrie umgebaut. Die boomt nämlich. Kreuzfahrtschiffe sind der Immissions-Hit. Aber im Grunde eint alle Formen von Tourismus das Eine:
eine möglichst effizienzorientierte Day-to-Country-Rate (Reisetage : bereiste Länder = x).
Und noch etwas ist gleich: es gibt zu essen. Entweder in Gestalt des Captains-Dinner an Bord oder individuelle Tupperware am Strand. Und was nicht gegessen oder aufgebraucht wird bleibt zurück als Grundstock für Timba Timba Zwei Punkt Null.
Aber in Crissis buchstäblichen Fall scheint die Sachlage einfach. „Spurenleger“ (Kot/Urin o.ä.) war gar kein Mensch. Es war vermutlich ein Hund?
Das Tier muss den Begriff Individualreise falsch verstanden haben.
Der riesige blaue Fleck bzw. die “geschädigte“ Stelle sieht nach Schmerzen aus?! Wir wünschen: gute Besserung und gute, Müll freie Reise!!!!
MeMa
Manni, wie immer kommt man bei der Würdigung deiner Kommentare mit einem Abend Schreibarbeit nicht aus. Deshalb nur zu einem Punkt. 😉 Abgesehen davon, dass wir Kreuzfahrtschiffe von Anfang an von der Liste gestrichen hatten, sind wir nicht der Versuchung erlegen, in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Länder „abzuarbeiten“. Wir haben viele Rucksackvagabunden getroffen, die es genauso gehalten haben – weil sie die bereisten Länder besser kennen lernen wollten als auf einer organisierten Fotosafari. Dass trotzdem so viele Flugzeugmeilen zusammengekommen sind – nit toll. Mal sehen, wie wir die Rückreise auf „gesünderem“ Wege bewältigen.
Hallo Ihr beiden Hübschen,
na, scheint nicht gerade Eure Glücksstadt (gewesen?) zu sein…
Da lob ich mir doch das Schwitzen bei 34 Grad (im voll verdunkelten Arbeitszimmer) und den selbst gestrickten Eiskaffee… Dafür haben wir hier jede Menge Ärger mit kaputtem Auto, das wir aber dringend (repariert) brauchen, wg. Vortrag an Uni Göttingen am Donnerstag und anschließender Tour durch MacPom und Ostseestädte. Die Werkstatt macht’s wie Euer Grabtaxifahrer: Hört’s und schweigt…
LG W (& M)
Autoquerelen – nervig und teuer. Wir sind froh, aus dieser Nummer raus zu sein. Geht zumindest im Ruhrpott mit Ticket 2000 ganz gut. Selbst dann, wenn man sich ab und zu fürs Wochenende einen Wagen mieten muss oder hin und wieder Taxi fährt – immer noch billiger als zwei Blechkisten vor der Tür. Keine Versicherung mehr, keine Kfz-Steuer, kein TÜV, kein Reifenwechsel mehr. Ach, ja: Auf irgendwelchen Feten spart man sich auch die böse Frage: „Wer fährt?“
Autsch, das hat weh getan!
Das hätten wir nicht erwartet, was Euch in Semporna und auf den angeblich schönsten Inseln der Welt erwartet hat.
So traumhaft, wie es auf den Fotos aussieht, ist es leider nicht.
All Eure Erlebnisse an diesem Ort, erfreulich und weniger erfreulich, ja sogar schmerzhaft, machen uns nachdenklich.
Wir hoffen, dass Deine Verletzung, liebe Christiane, abgeklungen ist und Du keine Schmerzen mehr hast, so dass Ihr Eure weiteren Ziele in Angriff nehmen könnt.
Weiterhin alle guten Wünsche für die nächste Zeit!
Wie schön, dass Ihr Emily und Jack wiedergesehen habt; vielleicht gibt’s ja
doch ein Wiedersehen in Wattenscheid!
Es geht weiter, bloß weg von Semporna!
Wir grüßen Euch herzlich aus der Heimat!
PS: Heute gibt’s einen veganen Nudelsalat; wir denken an Euch! 😋😋
Ihr Lieben,
vielen Dank für die Besserungswünsche. Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert. Handgelenk hat einige Tage fies wehgetan bei Belastung, aber der Poposchmerz war / ist erträglich. Ein bisschen Farbe ist zwar auch nach fast zwei Wochen noch da, aber was wäre schon ein farbloses Leben? 😉
Im Übrigen hat mich euer P.S. unheimlich gefreut. Ihr seid total süß! Hat es euch geschmeckt? Ich fotografiere morgen mal eine Speisekarte ab. Reinhard und ich haben ein veganes Lokal entdeckt, das uns beide in lukullische Verzückung geraten lässt. Soul kitchen heißt es 🙂
Woran ich gerade nach Lesen der neuesten Erlebnisse der WAT-Weltenbummler denken muss? Gab es je einen Menschen mit Beamtenstatus, der euren Weg kreuzte? Oder sitzt dieser Typus eher in seinem breiten Sessel mit einem echten Kaffe!? „Blaue Flecke“ haben die Angewohnheit zum Farbenwechsel. Kann unterhaltsam sein. Ich bin nach dieser Schilderung froh, dass nichts schlimmeres passiert ist. Daher. Einen guten Heilungsprozess. Und wenig Ausrutscher! …Wenn ein Tag auch noch so stressig gewesen sein mag… bei der Nahrungssuche bitte nur Goldminen. Ihr habt es euch vedient. Wenn Magen und Darm zufrieden und glücklich sind, dürfen auch Christiane und Reinhard freudig lächeln. Bis die Tage.
Herbert, wie sollen wir herausfinden, ob wir Beamte getroffen haben? Sicher werden in den Sommerferien etliche Lehrer/innen auf die Socken machen, um erstmal Abstand von der Schule zu gewinnen. Und auf irgendeinem Busbahnhof im Iran haben wir ein Ehepaar getroffen, das gemeinsam Elternzeit genommen hat. Aber sonst? Einige Leute haben sogar gekündigt, um soch eine Tour maxhen zu können. Nicht jede/r hat so tolle Chefs wie Chrissie.
Was die Verfärbungen an ihrem Heck angeht, musst du weiter mit Erfahrunswerten auskommen. Da ist keine Fotogalerie geplant. Und wir passen beide jetzt auf Treppen und in Reisfeldern besonders gut auf. Und bleib du bei der Hitze ruhig im Schatten sitzen. In jnserem Alter …