Der Rentner räumt auf – Beach Cleanup Borneo
Chrissie:
Ein sauberer Strand. Den Müll anderer wegzuräumen, ist nicht schön, oder? Manchmal doch! Es ist ein wahnsinnig gutes Gefühl, wenn man mit jedem Stück Plastik, das man entfernt, sieht, was sein kann. Überall auf der Welt. Deshalb räumt der Rentner auf. Gemeinsam mit mir. Für die Meere!
Heute Abend folgt übrigens ein neuer Artikel über unsere Zeit auf Borneo. Möge das Video euch die Zeit verkürzen. 😌
A clean and tidy beach. To collect other peoples garbage is not so nice, right? But sometimes it is! Extraordinary good feelings! With every piece of plastic you collect you can see what might be possible. Everywhere in the world. For that reason the retired gets rid of rubbish! Together with me. For the oceans!
7 thoughts on “Der Rentner räumt auf – Beach Cleanup Borneo”
Hallo ihr beiden,
Das war eine sehr noble Aktion von euch und das Video war – wie vermutlich auch beabsichtigt – ans Herz gehend.
Nur eine Frage habe ich zu dieser Aktion: wie habt ihr sichergestellt, dass eure Plastik(!)-Säcke mit dem ganzen Plastikmüll auch tatsächlich umweltschonend entsorgt und nicht einfach wieder ins Meer geschüttet werden?
Danke für deinen lieben Kommentar, Axel. 😘
Zum Glück sind die Besitzer des Resorts deutlich fortschrittlicher in ihrem Denken als viele andere. Bereits an der Rezeption finden sich Anti-Plastik-Schilder und andere Umweltthemen-basierte Botschaften. Und sie haben das Konzept gelebt. Porzellan und Glas statt Plastikgeschirr oder gar Einweg. Die Kinder haben nie ihren Müll irgendwo hingeworfen, usw. Die Betreiber waren außerordentlich dankbar für unsere Aktion. Wir haben zwar die Entsorgung nicht überwacht, aber wir haben volles Vertrauen, dass die Säcke da gelandet sind, wo sie hingehörenß
Müllentsorgung im Paradies; Euer Video macht nachdenklich und ist gleichzeitig ein Appell an uns alle, sich wesentlich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen.
Jeder einzelne kann etwas tun, Ihr habt beim Anblick der Umweltverschmutzung am Strand Taten folgen lassen! Die Realität ist schockierend!
Immer, wenn wir uns am Meer aufhalten, sind wir fasziniert von diesem einzigartigen Lebensraum zwischen Land und Wasser.
Aber wie gehen wir damit um? Das Zuhause vieler Pflanzen und Tiere gerät aus dem Gleichgewicht durch unser Verhalten. Wenn das so weitergeht, wir dürfen nicht näher darüber nachdenken, tun es aber!
Dieser Plastikmüll zerstört soviel Lebensraum, landet über Meeresfrüchte und Fisch in Form von Mikropartikeln auch in unseren Mägen.
Es fällt oft schwer, beim Einkaufen umzudenken!
Trotz kleiner und größerer Herausforderungen wünschen wir Euch viele neue Erlebnisse mit Menschen und Tieren auf Borneo!
Schiffe und Flugzeuge sind Garant einer globalen Welt und das gibt mir die Möglichkeit, mich in Timbuktu in die Sonne oder den Mondschein zu legen und von Abenteuer/Romantik längst vergangener Zeiten zu träumen. Ich nenne das Flaschenpost-Romantik. Eine Flaschenpost von Herzen, romantisch aber wenig erfolgreich. Meist wird meine Grußbotschaft post mortem, von irgendeinem Fremden, gefunden, weil meine Herz-Dame nicht gründlich genug gesucht hat oder ich keine Ahnung von Strömungen habe. Was ich habe, ist ein halbwegs nachvollziehbarer Grund, das Meer mit meiner 1887er, CHATEAU LAFITE ROTHSCHILD-Flasche zu vermüllen. Aber, wie weit ist unser Sinn für Romantik gesunken oder unsere Blödheit gewachsen, wenn ich meine Liebesgrüße via
-Sangria Las Frutas – im Tetra Pak über Bord werfe und meine Mineralwasser-Einweg-Kunststoffflasche gleich hinterher. Da ich mir nicht vorstellen kann, dass ein alter Klo-Deckel als Liebesgruß im Meer gelandet ist, gehe ich davon aus, dass es sich mittlerweile nur noch um Arroganz,Egozentrik und Blödheit handelt. Und trotz aller persönlichen Bemühungen, die bei mir durchaus vorhanden sind, muss ich mich leider zu der zuletzt benannten Spezies rechnen. Also Ihr Zwei, Danke fürs aufräumen!
Ich kommentiere heute mal nur den letzten Satz: Gern geschehen! 🙂
Hallo, liebe Weltumrunder. Warum soll es fern der Heimat am Strand anders aussehen als nach einem Wochenendgelage auf dem „Monte-Schlacko“ in WAT? Mir macht dieser Plastikmüll nicht weniger Angst als unsere verpestete Luft. Und allerorten stellt sich die selbe Frage: Warum nur? Warum zerstören wir uns letztendlich selbst! Sammelt Eindrücke und dokumentiert sie. Demnächst mögen durch eure Vorträge viele Menschen weiter sensibilisiert werden. Und in diesem Kontext wird natürlich die Frage auftauchen, „wie umweltfreundlich war denn eure Weltenbummelei“? Antwort: Es bedarf zwingend glaubwürdiger Augenzeugen! Und solche seid ihr. … Lasst euch herzlich grüssen von einem notorischen Fleischfresser, in seinem Sessel ruhend, alle lästigen Insekten persönlich kennend, daher vor Überraschungen gefeit. Bringt eure gestählten Körper unversehrt zurück und gedenkt ab und an der lausigen Sesselfurzer mit begrenztem Radius. Bis die Tage!!
Herbert, du hast den Nagel mal wieder … Aber lassen wir das. Du hast völlig Recht. Angesichts der aktuellen Diskussionen um Klima und Umwelt sehen wir auch mehr und mehr den Widerspruch zwischen unserem Wunsch, der Umwelt etwas Gutes zu tun, und der elenden Fliegerei. Gib uns noch etwas Zeit zum Nachdenken, wie wir den Kopf aus der Schlinge ziehen können. Vorerst ein Dankeschön für den Rippenstoß!