… desto schöner der Gastgeber – Freunde und „Freunde“
Auf dem Weg entdecken wir tatsächlichen einen Platz, auf dem man draußen sitzen und Kaffee trinken kann: Vor einer Villa, die inzwischen als Museum dient, stehen tatsächlich ein paar Sonnenschirme, ein einzelner Tisch und acht bis zehn Stühle. Die meisten davon sind von einer vornehm zurückhaltenden chinesischen Familie besetzt, aber wir werden freundlich begrüßt, als wir uns dazusetzen wollen.
Ein witziger Vorfall dient dann der deutsch-chinesischen Freundschaft. Außer dem Kaffee bestellen wir eine Flasche Wasser. Dass ich beim Öffnen Probleme habe, ist nicht neu: Ich bin Grobmotoriker. Also greift Chrissie ein, lässt ihre in der Muckibude gestählten Muskeln schwellen – und scheitert ebenso. Da greift sich eine zierliche junge Frau aus dem China-Clan die Flasche – und löst den Verschluss mit einem kleinen Ruck in einer Sekunde. Alle Anwesenden kichern und ich kommentiere das mit dem Satz: „China has Power!“ Die Chinesen freuen sich.
Die Angebotsfülle in der gut renovierten Altstadt erinnert an die Basare in Iran – aber hier muss man sich nicht durch überfüllte stickige Gänge vorankämpfen. In einer Flohmarkecke entdecken wir sogar Fotos mit Maos Führungsgarde aus den frühen Sechzigern, echten oder gefakten Schmuck und etliche Schlag- und Stichwaffen, mit denen wir keine Sicherheitskontrolle in einem Provinzbahnhof überstehen würden.
Schließlich meldet sich ein Hüngerchen. Das Angebot ist riesig, aber fast alles, was in den Pfannen und Töpfen brodelt, erregt unser Misstrauen. Gänsefüße, Hühnerhälse oder Borkenkäfer sind nicht unser Ding. So suchen wir bei einigen Bäckern Zuflucht, aber satt werden wir auch da nicht wirklich.
Am Ende lockt das Riesenrad, das seinen Betrieb erst gegen 18 h aufnimmt. Auch hier sorgen etliche Polizisten für einen geregelten Ablauf. Als wir schon versucht sind, Eintrittskarten zu kaufen, entdecken wir die Warteschlange derer, die schon ein Ticket erstanden haben. Das Gedränge vor der Einlasskontrolle im Westfalenstadion ist dagegen nur ein kleiner Hühnerhaufen. Wir verzichten.
Zurück an „unserem“ Wohnturm kaufen wir im Basement alle Zutaten für Chrissies veganen Kartoffelsalat, mit dem wir uns ein wenig bei unserem Gastgeber bedanken wollen. Er hat einen chinesichen Freund mitgebracht, dessen Dusche gerade streikt. Basti hat ihm angeboten, ebenfalls die Nacht bei ihm zu verbringen. Mit Jing verstehen wir uns ebenfall prima. Er hat einen feinen Humor. Als wir ihm gestehen, dass viele Europäer den Chinesen den hässlichen Spitznamen Schlitzauge (wir übersetzen das frei mit „Sloteye“) verpassen, klimpert er mir den Lidern und fragt: „Aber warum? Ich habe doch sehr große Augen.“
Es wird dennoch ein gelungener Abend – aber wir wollen den kommenden Sonntag nicht verschlafen und verziehen uns alle etwas früher in die Kissen als am Abend zuvor …
Am nächsten Tag erleben wir eine andere Premiere: einen chinesischen Sturzregen. Zum Glück sitzen wir gerade mit Tobias auf der überdachten Terrasse eines Biercafés im französischen Viertel der Stadt.
Anschließend geht es quer durch die auch sonntags belebte Einkaufszone zum Innenstadtbahnhof: die für den Montag bestellten Fahrkarten abholen. Dank der perfekten Vernetzung der Verkehrsbetriebe müssen wir dafür nicht extra zu dem weit draußen liegenden Bahnhof, an dem wir angekommen sind und von dem wir auch wieder abfahren werden. Das Abendessen gibt es dann in Bastis Wohnturm.
Auf unser „Hello“ reagiert er nicht mal mit einem Seitenblick. Er ist nämlich beschäftigt: Per Telefon gibt er irgendwem irgendwelche Anweisungen. Auf Chinesisch klingt das für Fremdsprachler wie mich wie der Feuerbefehl für ein Erschießungskommando. (Ich weiß: Auch das Deutsche klingt für Fremde verdammt hart. Aber ich schreie wenigstens nicht. Meistens …)
Unser Nachbar schreit aber. Schon in den ersten 20 Minuten schafft er fünf oder sechs langatmige Kommandos. Alle laut genug, dass die Mitreisenden vor und hinter uns gut mithören können. Vielleicht bedauern sie es sogar, dass das Nadelstreifenhemd nicht die Mithörtaste drückt. Zumindest die verpassten Antworten können ja ganz lustig sein …
Endlich ist der Akku seines Mobiltelefons leer. Ich schicke ein Stoßgebet nach sonstwohin. Zu früh. Er beugt sich nämlich ohne Vorwarnung nach vorn und steckt sein Handykabel an mir vorbei direkt in die Ladebuchse, die sich vor Chrissies Füßen befindet. Und damit nicht genug. Unser „Freund“ zückt nämlich ein anders Smartphone und testet die Streamingdienste seiner Heimat. Kopfhörer scheinen in China aktuell Mangelware zu sein. Zumindest benutzt im Zug niemand welche. Es gibt offenbar eine Menge. Talkshows und alberne Spiele wechseln sich ab. Wir hören begeistert zu – ohne ein Wort zu verstehen. Manche Sendungen hören sich an wie Al Bundy in der China-Version. Unser Reisegefährte scheint das zu genießen. Und er hat Ausdauer …
Welch ein Glück, dass ich überall schlafen kann! Bei der Bundeswehr im gepanzerten Mannschaftstransportwagen MTW 113 ebenso wie in der MRT-Röhre. Am besten aber beim Fernsehen. Und der Zug fährt selbst mit Tempo 305 so leise und sanft, dass mich nichts in meiner Ruhe stört. Ich werde erst wach, als „the Voice of China“ Hunger bekommt. Er schaket seine Talkshows aus.
Jetzt atmet Chrissie erleichtert auf – sie sitzt ja auch nicht neben unserem „Kollegen“. Denn der bewegt sich plötzlich.
Hier muss ich eine zweite Erfahrung zitieren, von der mein Kumpel über das Reiseverhalten „der Chinesen“ berichten kann: „Sie fressen pausenlos und schmatzen dabei wie .. “ Ich zitiere nicht weiter – gemeint sind die rosigen Vierbeiner mit den Ringelschwänzchen, die man so erfolgreich beim Trüffelsuchen einsetzt.
„Und den ganzen Müll schmeißen sie einfach rechts und links aus dem Fenster.“
Zumindest diese Umweltsünde ist blockiert. 25 Jahre später sind wir im Zeitalter der Klimaanlagen. Auch die funktionieren bei der chinesischen Bahn. Die Fenster können also nicht mehr geöffnet werden. Und den Müll entsorgen freundliche Frauen, die ab und zu mit Sammelboxen durch die Waggons ziehen und zwischendurch sogar die Gänge fegen. Weniger erfolgreich auf Kurzstrecken sind die Damen, die mit Getränkewagen und Snacks vorbeikommen. Selbst uns erscheint das Angebot überhöht – und die einheimischen Reisenden versorgen sich immer noch selbst.
Die Sache mit dem Schmatzen ist ein anderes Problem. Messer und Gabel sind in China noch immer verpönt. Selbst Suppe wird mit Stäbchen gegessen. Wie das geht, hat mir ein hilfreicher Hotelmitarbeiter in Beijing demonstriert. Fleisch- und Gemüse fischt man mit den Stäbchen aus Becher oder Schale, Nudeln werden mit einem Ende in den Mund gesteckt und eingesaugt – und zum Schluss wird der Behälter an den Mund gesetzt, damit man die Flüssigkeit schlürfen kann.
So weit, so gut. Aber man kann laut und leise schlürfen. Die zweite Variante ist unserem Mitreisenden nicht so ganz vertraut. Er kramt eine Plastikdose mit Trockenfutter heraus und wälzt sich mit ihr an uns vorbei in Richtung Ausgang. Kurz davor befindet sich, wie wir nun feststellen können, eine Zapfsäule für heißes Wasser, mit dem Dicky seine Körnersammlung in Suppe verwandelt. Wieder auf seinem Platz legt er los. Chrissie und ich sehen uns mit rollenden Augen an. Wir sind froh, als die Plastikschale leer ist und in einer Tüte verschwindet. „Jetzt ist Ruhe“, denken wir.
Wieder zu früh gefreut. In seinem Vorratssack findet unser Nachbar noch ein Gewächs, das sich offenbar nicht entscheiden kann, ob es eine Gurke oder eine Zucchini sein will. Meinen Nachbarn stört das nicht. Er knabbert, saugt und schlürft, bis von diesem Gewächs nur noch der Saft an seinem Kinn und den Händen übrig ist.
Endlich fertig, säubert er sich aufwändig, reicht seine pralle Abfalltüte einer Müllsammlerin hinüber und stellt die Rückenlehne in eine flachere Position, um eine Runde zu schlafen.
Verflixt, mir fällt nichts ein, womit ich mich für sein Programm revanchieren kann. Aber das Ladekabel vor meinen Füßen stört mich noch immer. Kurz entschlossen ziehe ich es aus dem Stecker und reiche es dem Nachbarn. Aber er ärgert sich nicht, sondern bedankt sich mit einem Kopfnicken und signalisiert mit einem Lächeln: Danke, hätte ich fast vergessen.
Er legt das Gerät ab, lehnt sich erschöpft zurück und schließt die Augen. Dabei schiebt er seine Ellenbogen weiter in meine Richtung – die Armlehne hat er offenbar in ganzer Breite mitgebucht.
Ungute Gefühle und Assoziationen überfallen mich. Meine Zeit als Pauker! Da gab es in jeder Klasse mindestens zwei Schüler/innen, die sich nie einigen konnten, wo sich die Mitte ihres gemeinsamen Tisches befand. Manchmal legten sie ihre Lineale an und markierten die Grenze mit Kreidestrichen. Auch diese Linien wurden, wenn die Nachbarin gerade nicht da war, unmerklich verschoben. Kinderkacke. Aber nach fast 40 Jahren Schuldienst verstehe ich endlich. Leider habe ich weder Lineal noch Kreide dabei …
Jetzt beginnt der Nachbar zu schnarchen. Das ist meine Chance. Ich stoße ihn mit dem Ellenbogen an. Das Schnarchen hört für einige Minuten auf. Und dann wiederholt sich alles. Mir verschafft das eine ungeahnte Befriedigung. Wie oft im Leben bin ich schon wegen eines kleinen Schnarchgeräusches geweckt worden? In einer Jugendherberge sogar mal alle zehn Minuten. Jetzt kann ich mich endlich revanchieren!
Eine Stunde später sind wir am Ziel. Das Kofferablegen ist für mich immer etwas peinlich. In beiden Schultern habe ich zwei gerissene Sehnen und muss froh sein, wenn ich in unserer Küche eine Tüte Haferflocken unfallfrei auf das oberste Regalbrett bugsieren kann. Aber einen Koffer ins Gepäckfach schieben oder dort herausholen? Das könnte für die unten Sitzenden leicht mit einer Gehirnerschütterung enden.
Aber ich habe ja Chrissie. Die hat in unserem Fitnessstudio Bizeps wie ein Tiefbauarbeiter bekommen. Sie hilft mir auch diesmal aus der Patsche. Aber ich spüre dabei immer die Blicke der Mitreisenden im Nacken und kann ihre Gedanken lesen. „Schlappschwanz!“, meinen die einen. Und die anderen staunen voller Neid: „Der hat seine Alte aber verdammt gut im Griff!“
Endlich sind die Koffer unten und ich quetsche mich in den Gang. Dabei wird unser Zucchiniexperte wach. Er realisiert, dass wir gehen, hievt sich in Sitzposition und winkt er uns so freundlich zu, als hätten wir gerade gemeinsam Kirschen geklaut, ohne erwischt zu werden. Tschüss, mein „Freund“, denke ich, ohne es auszusprechen. War gar nicht mal so gut mit dir.
9 thoughts on “… desto schöner der Gastgeber – Freunde und „Freunde“”
Toll. Habe viel gegrinst. Am frühen Morgen. Frage mich, welche Person in euren Erzählungen häufiger Erwähnung finden wird. Basti oder doch „Dicky“. Wäre interessant zu erfahren, ob eure Träume bereits „fremd gesteuert sind“. Eine solche Menge an Informationen und Erlebnissen. Der Kessel muss doch zeitweilig überkochen. …Habe übrigens Mittwoch, Hochzeitstag 39, beim Italiener gegessen. Lecker. In Hamm! Mit Tochter und Schwiegersohn. Die Tage werden Manfred und ich das Cafe „Safran“ antesten. Können doch unseren Weltenbummler demnächst auf unbekanntes Terrain entführen….Euch weiterhin weiter ganz, ganz viele liebe, herzliche zwischenmenschliche Begegnungen. Und ab und an mal was leckeres für die Kauleiste. Achtung. Schweinefleisch wird in China immer teurer. Bleibt fit und gesund. Ohne Aua läuft’s doch NOCH besser. Bis die Tage.
39 Jahre? Glückwunsch an dich, Respekt für deine Frau! 😉 Und: Freut mich, dass ihr schön feiern konntet! Auf das neue Café bin ich gespannt. Aber vorher wollen wir noch ein paar Meilen zurücklegen. Nutzen gerade zwei Regentage, um unsere Schreibrückstände aufzuholen. In alter Frische, aber mit ein paar Kilos weniger!
Moin, moin,
an einem trüben Maimorgen – mies, wie schon fast der ganze Monat – um 6 Uhr 15 Eure China-Zugerfahrungen zu lesen, da fühlt man sich doch gleich viel besser :-))
LG W (& M)
Wir hoffen, dass wir dir noch viele weitere Tage mit unseren Artikeln versüßen können. 😎
Netter Mitreisender gesucht?!
In solchen Situationen fühle ich mich immer wie der Stargast in der „versteckten Kamera“. Und ich war oft Stargast, schließlich bin ich etliche Jahre lang täglich mit der Bahn nach Neuss gefahren.
Noch heute plädiere ich dafür, dem klugen
Kopf, der für zwei Sitze eine schmale Armlehne konzipiert hat, die silberne Zitrone für besondere Innovationen zu verleihen. Am liebsten habe ich im Zug neben einem Beamten gesessen; die schnarchen nicht, hatten sie doch im Büro genug Gelegenheit dazu. Lehrer toppen das Ganze noch. Die haben nur 4-5 Stunden am Tag und waren bei meiner morgendlichen Fahrt noch im Bett bzw. bei meiner Rückreise längst zu Hause. Leider hat sich das mit der lebenden
Müllvernichtungs-Methode noch nicht bis zu uns rumgesprochen. Entsprechend sehen die Bahnen aus. Wir versuchen es aber den Chinesen nachzumachen. Der Aufenthalt eins ICE dauert nicht deshalb zwei Minuten, um bequem ein-oder aussteigen zu können, sondern diese Zeit benötigt der mobile Reinigungsdienst zur kompletten Säuberung des Zuges. Aber die härteste Prüfung bleibt die mobile Telefonie. In öffentlichen Gebäuden wird stets um Diskretion gebeten. Zugegeben ein untauglicher Versuch, weil ich auch bei einem Abstand von 175cm höre, was der (die) am Schalter Dienst versehende der alten Oma ins Hörgerät schreit. Im Zug ist die Diskretionsdistanz auf 175mm geschrumpft und auch ohne Hörgerät erfuhr ich, bis hin zur Kontonummer und sexuellen Gelüsten, die komplette Familienchronik. Aber, lieber Reinhard, vermutlich sind wir nur der „versteckten Kamera“ aufgesessen. Also, immer nett lächeln. Ansonsten vielen Dank für die nette Geschichte. Das mit der „Retourkutsche“ üben wir noch.
Gute Reise!!!
Manfred, du hast es geschafft. Gerade wollten wir schlafen gehen. Ein langer Tag steht uns bevor. Naturerlebnisse wolen früh begangen werden, damit man nicht totgetrampelt wird.
Aber mkt Schlafen isses nu wieder Essig. Dank dir. Immer diese Schenkelklopfer vorm Zubettgehen. Aber .. das war es wert. Lieben Dank für deine wunderbar pointierten Kommentare. Ich liebe sie …😂
Schade, meine Lieblings-Weltreisenden haben noch keine Neuigkeiten eingestellt. Bevor ich Entzugserscheinungen bekommen, habe ich mir eigene Gedanken zum Thema „Reisen for ever“ gemacht. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig:
Seit geraumer Zeit mache ich mir Gedanken, ob die Bedürfnisse der Generation 100plus umfassend abgedeckt sind. Für das Verständnis dieser Zielgruppe ist in den letzten Jahren einiges getan worden. So reden wir nicht mehr von Rentnern oder Pensionären, sondern vom aktiven Ruhestand. Nicht, das ein siebzigjähriger auf die Idee käme, sich in den Garten oder auf den Balkon zu setzen. Fängt mit 66 doch erst alles an, sang Udo Jürgens, bevor er verstarb.
100plus reist nicht, sie folgen der Inspiration. Damit Aktivität, Inspiration und Abenteuer kein Rohrkrepierer wird, haben wir den Haustürabholservice, betreutes Reisen mit Arzt und Rollator und den Transfer von Tür zu Tür, bzw. Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit.
Als absolutes high light im Orient gelten Bustransfers, da sind Schräglagen, finanziell und, nach Verlassen der Straße, faktisch garantiert.
Die benannte Zielgruppe sollte nicht Mobilat mit Mobilität verwechseln. Das Versprechen von 100plus- Reiseveranstaltern, die Reise bliebe ewig in Erinnerung, sollte man mit Realismus begegnen. Auch der Begriff “ Last Minute“ erhält nach genauer Überlegung eine besondere Bedeutung.
Angesichts der wirtschaftlichen Möglichkeiten dieser Altersgruppen springe ich auch auf diesen Zug auf. Mein Angebot: „Reisen trotz Demenz.“ Natürlich nur gegen Vorkasse.
So, jetzt seit Ihr aber wieder dran. Wir erwarten schon die nächste Geschichte voller Ungeduld.
Gute Reise
M+M
Lieber Manfred, wir sind dran! Heute gibt es neuen Stoff! Versprochen!
Reisen für die Generation 100+? Nur mit dir zusammen! Du kannst ja schon mal überlegen, wo du unser Reisebüro eröffnen wirst. Ich bin erstmal froh, wenn ich unterwegs die 73 feiern kann. Noch völlig unklar, wo wir bis dahin gelandet sind! Vorerst bin ich gespannt, wie morgen die Wahlen ausgehen. Leider bekommen wir die ersten Hochrechnungen erst mit, wenn die Mitternacht vorüber ist …